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1430 (28. marca) TarnawaW pow. Świdnica., we wtorek po niedzieli Letare3. Przed Wielkanocą etc.

Król ZygmuntZygmunt Luksemburski (Luksemburczyk), margrabia brandenburski od r. 1378, król węgierski od r. 1387, niemiecki od 1410, książę Luksemburga od r. 1419, król włoski od 1431, Święty Cesarz Rzymski od r. 1433, król czeski od 1419; zm. w r. 1437. Luksemburski zezwala rajcom miasta Świdnica, aż do odwołania, na bicie monety halerzowej takiej, jak ta z Wrocławia.

— Wir Sigmund von gotes gnaden Romischer kunig zu alle czeiten merer des reichs und zu Hungern zu Beheim Dalmatien Croatien etc. kunig bekennen und tun kunt offembar mit disem briefe allen den die in sehen oder horen lesen. Als unser liber bruder kunig WentzlawWacław IV. Luksemburski, król niemiecki w l. 1378 – 1400, czeski 1378 – 1419, książę Luksemburga 1383 – 1419. seliger vor tzeiten unsern lieben getruen den ratmannen der stat zur Sweidnitz gegunnet und erlaubet hat ein silbern muntz von pfenningen uff ettlich tzal iare zu slahen, dieselben iar nu kurtzlich uszgeen werden, als dann dieselben brief doruber gegeben das clerlicher ynnehalden, also haben uns dieselben ratmanne durch ir erbere botschaft laszen furbringen, daz in solich muntz dorumb, daz sy mit halben zusatz und zu swer ist, nit nutz sey sunder mer schadens zutzeuhet, nach dem und sy vast verfuret wirt und in sust ouch manigerley unbequemlichkeit allenthalben davon entsteet, und haben uns demuticlich bitten laszen sy dorinne gnediclich zu bedenken und in zu erlouben, daz sy ire muntz und pfenning gleich den von BreszlawWrocław unsern lieben getruen und uff solichen zusatz und korn müntzen und slahen mogen. Des haben wir angesehen ire demutige bete und ouch betrachtet trew und stetikeit, die sy an got, dem glouben und uns vesticlich bewisen und ouch die grosze beschedigung, die sy teglich von den ketzern usz Beheim leiden, und haben in dorumb mit wolbedachtem mute gutem rate und rechter wiszen diese gnad getan, gegunnet und erlaubet, gunnen und erlauben in kraft disz briefs und kuniglicher machtvolkomenheit, also daz die ratmanne, die yetzund zur Sweidnitz sind oder hernach komen werden, ir muntze und pfenning slahen sollen und mogen mit gleichem zusatz und korn als unsere liebe getrue die von Breszlaw muntzen und slahen, doch mit solichem tzeichen und gepreg, als sy dann das vormals doruff geslagen haben. Und des sollen sy maht haben zu tun und zu muntzen bisz wir das widerruffen und nit lenger, und wir gebieten dorumb allen und yglichen fursten rittern knechten und steten in Slesien ernstlich und vesticlich mit disem briefe, daz sy solich Sweidnitzer muntze in iren landen stetten merckten dorffern und gebieten annemen und lauffen laszen und sy ouch nehmen heiszen und gebieten und dorynne nit anders tun als lieb in sey unser swer ungnad zu vermeyden. Mit urkunt disz briefs versigelt mit unserm kuniglichen anhangundem insigel. Geben zu Tirnaw nach Crists geburt virtzenhundert iar und dornach in dem dreiszigisten iare am nechsten dinstag nach dem suntag Letare in der vasten, unserer riche des Hungrischen etc. in dem dreyundvirtzigisten, des Romischen in dem tzwentzigisten und des Behemischen in dem tzehenden iaren.

Ad mandatum d. regis
Caspar Sligk.
Na zewnątrz: Rta. Marquardus Brisacher.